Streesow
Streesow wurde 1515 als Runddorf mit Mühle das erste Mal urkundlich erwähnt. Der slawische Ortsname weist auf die Besiedlungsart hin. Aus dem Runddorf entwickelte sich eine Gutssiedlung, die von 1549 bis 1771 als Rittersitz diente. Das Gut mit Park, Teichen und seinen alten Wegen ist noch heute vorhanden.
In der Nähe von Streesow befinden sich die Reste eines Hügelgrabes. Sie zählen zu den geschützten Bodendenkmälern wie der von Wasser umgebene flache Turmhügel am nordwestlichen Ortsrand. Ebenfalls sehenswert ist die Bogenbrücke im Streesower Löwengrund, die überall nur Löwenkopfbrücke genannt wird. Zwei Löwenköpfe an jeder Seite zieren die Brücke, die 1846 erbaut wurde und an den Beginn des Eisenbahnzeitalters erinnert. Von 1993 – 1994 wurde die Brücke Stein für Stein abgetragen und originalgetreu wieder zusammengesetzt. Seit dem 10.11.1982 steht diese Eisenbahnbrücke unter Denkmalschutz. Wenn man von Streesow kommend die Bogenbrücke im Löwengrund überquert und weiter in Richtung Bootz radelt, liegt am Waldrand rechts ein Stein, der das Aussehen eines Löwenkopfes hat. Über die Herkunft des Steines und darüber, ob eine Verbindung zur Löwenkopfbrücke besteht, gehen die Meinungen jedoch auseinander. Bewundern Sie selbst den kuriosen Stein und erfinden Ihre eigene Geschichte.
Was hat sich in den letzten 15 Jahren getan?
- 1996 – Errichtung der neuen Straßenbeleuchtung
- 1993 / 94 – Löwenkopfbrücke wurde höher gesetzt
- 1999 – Bau eines neuen Buswartehäuschens und einer Buswendeschleife
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